
Dr. (phil.) Martha Walczak
Neurocoaching
Kann Veränderung gut tun und leicht sein?
Veränderungsprozesse auf allen Bewusstseinsebenen.
Die Methode
Wie oft habe ich mir dir Frage über den folgenden Widerspruch gestellt:
Viele Therapeutinnen und Therapeuten greifen entweder auf vorgefertigte Prozessvorlagen und Techniken zurück – was bequem ist, aber die Individualität der Menschen übersieht. Andere wiederum arbeiten völlig „freestyle“, ohne Struktur – und geraten so in endlose Gedankenspiralen, aus denen sie und ihre Klienten schwer herausfinden.
Der Unterschied
Für mich liegt die Kunst einer guten Therapie darin, beides zu verbinden: Ich folge einem klaren, strukturierten Fahrplan und weiß genau, was ich tue – gleichzeitig gestalte ich jede Sitzung individuell und lasse sie vom Gegenüber mitprägen.
und das ist Geheimnis einer guten Therapie
Wichtig! Bei all dem im folgenden Beschriebenen handelt es sich um die Methode, die Gabriel Palacios in einzigartiger Weise selbst entwickelt hat. Ich halte mich dabei jederzeit strikt und ausschließlich an diese Methode - ist sie doch aus meiner Sicht die wirksamste und ethisch und wissenschaftlich vertretbarste.
Wie funktioniert die angewendete Methode?
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Gleiche Ausgangslage
- aber auf unterschiedlichen Bewusstseinsebenen
Egal ob Hypnose, Gespräch oder Meditation – die Grundlage ist immer dieselbe. Diese drei unterscheiden sich nur darin, auf welcher Ebene des menschlichen Bewusstseins wir arbeiten:
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Unterbewusstsein: kreativ, träumend und emotional – das ist Hypnose.
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Bewusstsein: rational und reflektiert – das ist Gesprächstherapie.
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Überbewusstsein: übergeordnet und beobachtend – das ist Meditation.
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​Gleiche Ausgangslage-Menschen Sind Gefühslwesen:
Das Wunschgefühl als Schlüssel
Menschen sind Gefühlswesen – das ist nicht nur neurowissenschaftlich erwiesen sondern entspricht auch dem allgemeinen und alltäglichen Eindruck. Weil das Gefühl im Vordergrund steht, ist auch das Wunschgefühl der Schlüssel.
Jede Sitzung beginnt mit ein- und derselben Ausgangslage: ein negatives Gefühl (ist das «Problem»). Der Mensch, der zur Sitzung kommt hat ein negatives Gefühl, entweder allgemein oder in bestimmten Situationen. Dieses Gefühl soll verwandelt werden – in ein positives oder zumindest neutrales Gefühl. Das ist das Ziel jeder Arbeit. Anders ausgedrückt: das Problem ist das negative Gefühl, das Ziel ist das neue Gefühl. Dieses kann dann neue Glaubenssätze, Verhaltensmuster, Denkweisen zur Folge haben.
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Deshalb steht bei mir immer die folgende Frage im Zentrum: «Wie möchtest du dich fühlen?» Dieses Wunschgefühl ist der gemeinsame Nenner jedes Anliegens. Es ist der Kern, um den sich alles dreht. Es zeigt, was der Mensch wirklich sucht – und wohin wir gemeinsam gehen wollen.
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​​​​Individualisierte Maßschneiderung
Die Strukturen, Prozesse und Techniken, um dorthin zu gelangen, kenne ich. Sie basieren auf fundierten neurowissenschaftlich-psychologischen Grundlagen und auf der Methode nach Gabriel Palacios. Doch entscheidend ist: Das Wissen, die Antworten und die Ressourcen sind bereits im Gegenüber vorhanden.
Meine Aufgabe ist es, im gemeinsamen Dialog den Zugang zu diesem Wissen freizulegen und den Menschen dabei zu begleiten, sein Wunschgefühl wiederzuentdecken.
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Ein Plädoyer für den eigenen Lösungsweg
So entsteht eine Therapie, die klar strukturiert, individuell und zutiefst menschlich ist. Darüber hinaus verstehe ich mich als Therapeutin als «Anwältin» für den Lösungsweg meines Gegenübers: Ich begegne auf Augenhöhe, ohne Wertung, im Bewusstsein, dass jeder Mensch immer die für ihn beste Entscheidung trifft – und diese ist zutiefst logisch. Jeder Mensch mit haargenau der gleichen Situation und den gleichen Voraussetzungen würde sich genau so verhalten und fühlen. Das ist Empathie: ein tiefes Verständnis dafür. Wenn mein Gegenüber mit einem Wunsch und Lösungsweg kommt, dann steht dieser im Vordergrund. Der Mensch steht im Vordergrund.
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Aus meiner Sicht ist dies der Schlüssel zur Wirksamkeiten und den Erfolgen, die ich täglich beobachte und beobachtet habe.
